Mixed 1 mit zwei deutlichen Siegen

Der erste Satz gegen Eppendorf war zwar noch sehr durchwachsen und es war merkbar, dass zwei Stammkräfte im Angriff fehlten. Doch danach hatte sich die Mixed 1 gefunden und überrollte die Gegner phasenweise. Nach dem umkämpften 25:22 im ersten Satz, folgten 25:7 und 25:17 Satzgewinne. Das 3:0 gegen nur am Anfang kämpfende Eppendorfer war hochverdient.
Im zweiten Spiel ging es gegen Erfttal. Der Sieg war in diesem Spiel zu keinem Zeitpunkt gefährdet. In allen drei Sätzen konnte sich die Mixed 1 früh ein paar Punkte absetzen und diesen Vorsprung über die Satzdauer noch ausbauen. Somit war auch dieser 3:0 Sieg (25:13, 25:14, 25:18) hochverdient.
Es spielten Lara, Jojo, Verena, Thorsten, Paul-Simon, Kai und Fabian.

Mixed 2 macht Überstunden

Eigentlich ist ein Spieltag mit drei Mannschaften ja eine überschaubare Veranstaltung. Um zehn geht es los, und am frühen Nachmittag ist Feierabend und die Sache ist erledigt. Man kann aber auch einen ganzen Sonntag damit füllen und sechs Stunden für drei Spiele benötigen. Hamburg, Hausdülmen und Pivitsheide 2 haben das geschafft.

Aber der Reihe nach: Im ersten Spiel gegen Hamburg wollte die Pivitsheider Mixed 2 die Niederlage aus der Hinrunde vergessen machen. Hamburg erwies sich als ebenbürtiger Gegner und schaffte es, den kompletten ersten Satz über knapp zu führen – nur, um ganz am Ende die Führung noch an nicht aufgebende Pivitsheider abzugeben. Das gleiche passierte in Satz 2. Im dritten Satz drehte sich die Situation und die Pivitsheider Mannschaft konnte den Sieg auf Grund einiger Nachlässigkeiten nicht vorzeitig unter Dach und Fach bringen. Der völlig offene vierte Satz endete ebenfalls knapp zu Gunsten der Hamburger. So kam es zum alles entscheidenden fünften Satz. Hamburg ging in Führung, und Pivitsheide zeigte erneut Moral und drehte zum dritten Mal einen Satz. Ein tolles und faires Spiel war mit 25:23, 25:23, 21:25, 23:25, 25:23 gewonnen!

Im zweiten Spiel ging Pivitsheide das Spiel gegen Hausdülmen mutig und offensiv an. Hausdülmen brauchte einige Zeit, um sich darauf einzustellen und der erste Satz ging mit 28:26 an Pivitsheide. Satz 2 war der schwächste des Tages und wurde mit 13:25 deutlich abgegeben. Im offenen dritten Satz war es ein ständiger Führungswechsel, der mit 22:25 pro Hausdülmen endete. Den starken Angriff der Gäste bekam Pivitsheide danach wieder deutlich besser in den Griff, was in Satz vier belohnt wurde: 31:29 hieß es am Ende. Mit mehreren abgewehrten Matchbällen und tollen Spielzügen zeigte die Mixed 2, dass sie auch in schwierigen Momenten bestehen kann, nur um dann prompt in Satz 5 ganz am Ende eine Führung doch noch herzugeben: Netzroller zu Gunsten Hausdülmens, ein haarscharf ins Aus geschlagener Pivitsheider Angriff und ein umstritten auf der Linie gelandeter Ball der Hausdülmener brachten die Entscheidung.

Leider nur ein gewonnenes Spiel, aber die Erkenntnis, mit Willen, Zusammenhalt und Moral auch enge Spiele gewinnen zu können, sind die Ausbeute der Mixed 2, die nun in zwei Wochen motiviert in den Kreuzspieltag geht. Trotz Niederlage war es auf Grund der gezeigten Leistungen also alles in allem ein gelungener, wenn auch etwas längerer Tag für Gisa, Melina, Salome, Lars, Timo, Jan-Philip und Jan-Phillip – auch wenn es das nächste Mal gerne wieder deutlichere Siege für die Mixed zwei geben darf.

Mixed 3 gewinnt beide Spiele

Die Mixed 3 setzte den Trend der letzten Spiele fort und konnte sich sowohl gegen Wattenscheid 3 als auch gegen Grünenthal jeweils 3:1 durchsetzen.
Im Spiel gegen die erfahrene Mannschaft aus Wattenscheid kam man gut in die Partie und konnte die ersten beiden Sätze gewinnen. Der dritte Satz war auch aufgrund eines teilweise schlechten eigenen Aufbauspiels sehr umkämpft und ging in der Verlängerung verloren. Den vierten Satz konnte die Mixed 3 dann aber wieder mit mehreren Punkten Vorsprung gewinnen. Am Ende war das 3:1 (25:17, 25:22, 26:28, 25:18) verdient.
Sehr ähnlich war der Spielverlauf gegen die in der Tabelle vor der Mixed 3 liegenden Grünenthaler. Die ersten beiden Sätze konnten relativ knapp gewonnen werden, der dritte Satz ging verloren und der vierte konnte wieder knapp gewonnen werden. Am Ende ist der 3:1 Sieg (25:22, 25:21, 20:25, 25:21) hoch zu bewerten und sicherte den dritten Platz in der Staffel A der Verbandsliga.
Es spielten Julia, Stine, Lea, Tom, Tim, Jonas P., Jonas F. und David.