Zum Saisonstart der Verbandsliga standen sich Mixed 2 und Mixed 3 gegenüber. Unter recht verschiedenen Vorzeichen – während die junge Mixed 3 durch den World Cup und die ersten Trainingswochen schon in der Saison angekommen war, fehlte der Mixed 2 noch jede Standortbestimmung.

Und so stellte sich das Spiel auch dar. In den ersten zwei Sätzen war die Mixed 2 noch mehr damit beschäftigt, sich selbst zu organisieren und musste sich jeweils dem angriffslustigen Nachwuchs aus den eigenen Reihen geschlagen geben. Vielleicht schon etwas zu siegessicher schlichen sich allerdings Nachlässigkeiten ein, die von der Mixed 2 genutzt wurden. Mit deutlich gesteigerter Leistung und konsequentem Nutzen von sich nun auch bietenden Lücken egalisierten sie den Rückstand und es musste der fünfte Entscheidungssatz gespielt werden. Dieser war recht ausgeglichen und lange Zeit konnte sich keine Mannschaft absetzen. Erst kurz vor Schluss profitierte die Mixed 3 von zwei Fehlern des Gegners und gewann das Spiel knapp, aber nicht unverdient mit 25:22, 25:23, 20:25, 21:25 und 25:22.

Anschließend stand für beide Teams das Duell gegen Urania Hamburg an. Die Hanseaten traten stark ersatzgeschwächt an, hatten aber bereits am Vortag zwei Spiele für sich entscheiden können. Gegen die Mixed 3 war allerdings kein Kraut gewachsen und das Spiel endete mit einem klaren 3:0 für die Pivitsheider.

Auch die Mixed 2 erarbeitete sich den ersten Saisonsieg. Diesmal konnte gleich der erste Satz knapp gewonnen werden, das 27:25 reichte aber noch nicht, um die eigene Leistung zu stabilisieren. Erneut machte sich bemerkbar, dass die Mannschaft noch nicht gut genug eingespielt ist, so dass der zweite Satz unerwartet deutlich mit 18:25 verloren ging. Mit 25:23 kämpfte man sich zurück ins Spiel, um dann im letzten Satz mit 25:8 endlich zu zeigen, wozu das Team in der Lage ist. Die Mixed 2 spielte mit Ragna, Melina, Carina, Gisa, Timo, Marc-Philipp, Lars, Sebastian und Jan-Phillip.

Für beide Teams geht es nun am 04.11. mit den Spielen gegen Reckenfeld und Mettingen weiter.